Dass der Schulsport an der Grundschule so gut wie möglich durchgeführt wird, bestätigte der Sportlehrer Herr Wetzel dem Schulträger sowie dem Schulelternsprecher im Rahmen der wöchentlichen Abstimmungsrunde in der Grundschule am Wald: Die Kinder haben Spaß, dem Einfallsreichtum an neuen Wettkämpfen und Rekorden sind keine Grenzen gesetzt. Derzeit lassen die Witterungsbedingungen den Sport auf dem Gelände zu. Aber auch bei kälteren Temperaturen kann der Schulsport draußen durchgeführt werden. Voraussetzung ist eine, der Jahreszeit entsprechende Kleidung, so der Appell der Sportlehrer an die Eltern. Für die Schlechtwettervariante, den Theorieunterricht sind mittlerweile die Materialien eingetroffen, sodass auch hier der Unterricht abgesichert werden kann.
Der Schulträger führte in der vergangenen Woche weitere Gespräche, um alternative Sportmöglichkeiten für die Grundschüler zu erschließen. Und auch der Aufruf der Schulleiterin bei ihren Kollegen in der Region fand eine gute Resonanz. Gemeinsam mit den Sportlehrern und dem Schulträger werden nun die vorliegenden Angebote geprüft. Wobei Herr Wetzel betont, dass die Sportlehrer lieber mit den Kindern den Unterricht draußen optimal nutzen möchten, ohne große Wege zurücklegen zu müssen. Denn wichtig ist, gerade in dieser Jahreszeit, dass die Schüler in drei Unterrichtsstunden pro Woche die Möglichkeit haben, sich zu bewegen. Noch im November werden die Sportlehrer der ersten bis dritten Jahrgangsstufen die Durchführung der alternativen Sportmöglichkeiten im Schulgebäude auswerten. Vorgesehen ist, dass das Konzept für den Schulsport angepasst und der Stundenplan ab dem 2. Halbjahr ggf. umorganisiert wird.
Als Möglichkeiten wurden u. a. auch der Generationentreff im Forstweg 30, das neue Bürgerhaus am S-Bahnhof sowie leerstehende Einkaufsmärkte in der Gemeinde eingehend geprüft. Aufgrund von Bodenbeschaffenheiten, den fehlenden sanitären und technischen Ausstattungen ist der Sportunterricht in diesen Räumen nicht durchführbar.
Aktuell sind das Sachverständigenbüro für Schäden an Gebäuden, Wärme- und Feuchteschutz sowie die Materialprüfanstalt vor Ort, um die Dachkonstruktion eingehend zu untersuchen. Mit ersten Ergebnissen wird Anfang Dezember gerechnet. Auf dieser Basis werden schnellstmöglich das Sanierungskonzept sowie der Zeitplan für die Umsetzung abgestimmt.