Heute weihte Bürgermeister Philipp Martens gemeinsam mit Schulleiterin Frau Heike Wilms, Schülerinnen und Schüler sowie den Gemeindevertreterinnen und -vertretern der Gemeinde Zeuthen eine "Bank gegen Rassismus" vor der Gesamtschule Paul Dessau in Zeuthen ein. Die feierliche Zeremonie markiert einen besonderen Moment im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes in Deutschland.

Bürgermeister Martens betonte die Bedeutung dieser Initiative in seiner Rede: „Es ist ein besonderer Tag zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes in Deutschland. Mit dieser Bank wollen wir als Gemeinde, Schule und Gemeindevertretung ein Zeichen setzen, dass Rassismus in Zeuthen keinen Platz hat und die Wichtigkeit der Werte unseres Grundgesetzes zum Ausdruck bringen.“

Die speziellen Bänke, bei denen die Rückenlehne weitergeht, jedoch keine Sitzfläche vorhanden ist, wurden durch die Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg" der Staatskanzlei des Landes Brandenburg zur Verfügung gestellt. Diese besondere Gestaltung soll symbolisieren, dass es keinen Platz für Rassismus gibt.

Auch Schulleiterin Heike Wilms begrüßte die Initiative und drückte ihre Freude über den Standort vor der Gesamtschule aus: „Wir sind stolz, Teil dieser wichtigen Botschaft zu sein und hoffen, dass diese Bank täglich viele Menschen daran erinnert, wie wichtig Toleranz und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sind.“

Eine zweite Bank wurde vor der Grundschule am Wald aufgestellt. Beide Bänke sind öffentlich zugänglich und gut sichtbar, sodass die Botschaft der Toleranz und des Miteinanders weitreichend in der Gemeinde verbreitet wird.

Die Gemeinde Zeuthen lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, die neuen Bänke zu besuchen und sich gemeinsam gegen Rassismus zu stellen.