15738 Zeuthen
Schon das Eingangstor zum 2.700 quadratmetergroßen Spielplatz ist bereits von weitem sichtbar, macht neugierig und lädt zum Verweilen ein. Ein geschwungener Weg, der einer Klaviertastatur nachgeahmt ist, führt zu einem übergroßen Märchenbuch mit eingebauten Zerrspiegeln. Hier werden einzelne Geschichten aus „Alice im Wunderland“ erzählt. Die handelnden Figuren und Motive, wie die Tassen sind auf dem Spielplatz zu finden. Kletterkombinationen, Schaukeln und weitere Spielgeräte, die zum balancieren, klettern und hangeln einladen, sind natürlich auch vorhanden.
„Alice im Wunderland“ und „Alice im Spiegelland“ sind Bücher mit Einzelgeschichten aus dem 18. Jahrhundert. Geschrieben hat die Geschichten Lewis Carroll, der im echten Leben Charles Ludwig Dogson hieß und Dozent für Mathematik und Logik war. Bei seinen Studenten war er eher unbeliebt. Doch seine Geschichten leben vom Nonsens, was bei Kindern gut ankam. Er war mit der Tochter des Dekans befreundet, der siebenjährigen Alice, für die er die Geschichten geschrieben und zu Weihnachten geschenkt hat. Freunde drängten ihn, die Geschichten zu veröffentlichen und wurden somit in der Welt bekannt, wobei die aktuellen Disneyfilme wenig mit den Originalgeschichten gemein haben.