03.02.2014 | 19:00 Uhr
Buchbesprechung:
John Williams „Stoner“,
1965 in den USA erschienen, Neuauflagen 2006 u. 2013, dtv, München, 349 S.
Ein Farmersohn entdeckt für sich die Literatur und wird am Ende Professor an einer ame-rikanischen Universität.
Der Roman durchmisst eine Zeit, ergründet den Ort, taucht in die unbestechliche Geistes-haltung des Protagonisten ein. Ein mitreißender Roman über die Mühen des Lebens, die Last einer zerstörerischen Ehe und die Rolle der Literatur in der Lebensgestaltung.